Just found this at Pedal Consumption. Sit back, relax and listen to the story. Riding a track bike, safes lifes!
Unser jüngster im Team, Sam, hat mal wieder an einem Ausritt der etwas anderen Art und Weise teilgenommen, aber lest selbst:
Die Elfstedentocht ist das bedeutendste Natureis-Langstreckenrennen im Eisschnelllauf und zieht bis zu 17.000 Läufer und 1,5 Millionen Zuschauer an.
Ja, richtig gelesen: Die Elfstädte- Tour ist ursprünglich eine Eisschnelllauf Veranstaltung. Eine Elfstedentocht kann allerdings nur stattfinden, wenn die Eisdicke auf der gesamten Strecke mindestens 15 cm beträgt und dies war in den letzten Jahren nicht gegeben. Seit der ersten Elfstedentocht im Jahre 1909 konnte die „Tour der Touren“ aufgrund der klimatischen Voraussetzungen bisher nur fünfzehn mal durchgeführt werden, zuletzt 1997. Über zugefrorene Kanäle und kleine Seen führt die fast 200 km lange Strecke über folgende Städte: Ijlst, Sloten, Stavoren, Hindeloopen, Workum, Bolsward, Senk, Harlingen, Franeker, Dokkum und Leeuwarden.
Die Bedeutung der Elfstädte- Tour in den Niederlanden kann kaum überschätzt werden. Die Elfstädte- Tour ist nicht nur eine sehr populäre reale Veranstaltung, sondern auch ein nationaler Mythos. Sobald es in einem Winter mehrere Tage lang friert, wird in den Medien über eine Neuauflage der Veranstaltung diskutiert. Der Niederländische Wetterdienst hält ein Dossier auf seiner Website aktuell und veröffentlicht umfangreiche Modellrechnungen zur zu erwartenden Eisdicke in den folgenden Tagen. Fernsehanstalten senden Aussenreporter zu den Kanälen, um über die Zunahme der Eisdicke zu berichten. Diese Stimmung, die Freude über diese Veranstaltung war auch für mich klar zu spüren. Nicht als Schlittschuh Läufer, aber vom Rad aus. Denn seit 1947 gibt es dann auch eine Elfstädt- Fahrradtour. Die Teilnehmer starten in Bolsward in Gruppen von 625 Personen. Die erste Gruppe startet morgens genau 5 Uhr. Beim Start sind Musikkapellen anwesend, die die Sportler aus Bolsward heraus bis zur ersten Kontrollstelle begleiten, wo die 235 km lange Tour durch die elf Friesischen Städte beginnt. Bis 24.00 Uhr können Gestartete in Bolsward ankommen. Die Teilnehmerzahlen von damals wenigen hundert Startern ist immer weiter angewachsen sodass sie nun auf 15.000 Starter limitiert ist. Darunter verschiedenste Typen: Von Vollcarbon-Rennmaschienen über Klassiker-Rennrädern, Trekkingbikes, Liegerädern und besonders zu erwähnen, die Tandems. Gerade die waren meist lustig geschmückt, mit Musikanlagen bestückt und auch die Fahrerinnen und Fahrer oft in amüsante Kostüme verkleidet.
Start bei uns um 6:08 Uhr – Startgruppe 9 von 25 – der Wecker ging also um 05:00 Uhr. Wir, das heißt Uli, Jürgen und ich (Sam), packten schnell die Räder auf das Auto und zum Start nach Bolsward, ein Ort zwischen Leeuwarden und der westlichen holländischen Wattenmeerküste. Ab hier war deutlich die souveräne und sehr gute Organisation zu spüren. Viele Parkmöglichkeiten außerhalb der Stadtmitte mit genügend Ordnern, die Verkehr und Fahrradmeute unter Kontrolle hielten. In Bolsward wurde dann aber erst einmal geschoben. Mit Rund tausend anderen Fahrern flanierten wir also durch die Einkaufsstraße des kleinen holländischen Örtchens. Dort waren schon alle in guter Stimmung. Viele Bewohner standen mit Musikanlagen und guter Laune an den Fenstern und feierten das Ereignis. Nach der Stempelstation ging es dann aufs Rad.
Ab hier fuhr man erst einmal in einer zähflüssigen Masse mit. Der Weg ging meist über Radwege neben den Straßen, zum Teil über abgesperrte Straßen und mitten durch die komplett abgesperrten Stadtkerne der Elfstadentocht. Die Etappen waren zu Beginn meist um die zwanzig-bis vierzig Kilometer lang. Nach der Hälfte der Gesamtstrecke wurden die Streckenabschnitte deutlich kürzer. In jeder Stadt gab es dann einen Stempel, um die erfolgreiche Bewältigung eines Streckenabschnittes nachweisen zu können. An den Stempelstationen musste man das Rad immer einige hundert Meter schieben, da doch schon einige der 15.000 Starter gleichzeitig dort waren. Den Stempel bekam man dafür aber oftmals von lustig verkleideten Mönchen oder ähnlichen Gesellen aufgedrückt. Das schieben hat aber weiter nicht gestört und man wurde so gezwungen die tolle Atmosphäre mit vielen jubelnden Zuschauern zu genießen. Es war von vornherein kein Rennen, sondern eine klassische Rundfahrt. Der Veranstalter selber beschränkt das Renntempo auf 25kmh. Hierzu gibt es an drei Stationen Kontrollen, damit die Zeit nicht unterschritten werden konnte.
Weil ich aber nach dem Motto: “Je schneller du hier fährst, desto früher ist die Qual vorbei” gefahren bin, musste ich eine längere Pause einbauen. Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 30 km/h kann jedoch locker gefahren werden, da die Verzögerungen an den Stempelstationen uns runterbremsten. Ich selber habe ab ca. 50 km das Team “De Slappe” (ein Amateur Team aus Belgien von dem 5 Fahrer an der Tour Teilgenommen haben) getroffen und bin mit ihnen die restlichen 200 Kilometer zusammen gefahren. Da es in Holland bekanntlich keine Berge gibt, galt es bei der Tour neben den unzähligen Kilometern den Wind zu bezwingen. So wechselte das Tempo von 28 km/h gegen den Wind oft auf über 40 bis sogar zum Teil 45 km/h mit Rückenwind. Die Wahl der Übersetzung von 48/16 war hier aber definitiv die richtige Entscheidung. Eine andere Schwierigkeit aber war, das Überholen von großen, langsameren Gruppen. Auf den zum Teil nur recht schmalen Radwegen überholten sich drei Gruppen nebeneinander und sorgten mehrmals für spannende Momente an Abzweigungen. Stürze habe ich trotzdem keine mitbekommen und habe auch nur von wenigen kleineren Blessuren von anderen Fahrerinnen und Fahrern gehört. Nach 140km war es an der Zeit eine Esspause einzulegen. Das eine Frikandel nicht so nahrhaft ist, kann ich nur bestreiten. Danach ging es super weiter.
Uli, der mich zu dieser Tour überredet hatte, und sein Freund Jürgen sind auch glücklich und zufrieden ins Ziel gekommen. Auch sie fanden die Stimmung auf und um die Strecke besonders erwähnenswert. Viele Anwohner in den Städten standen schon zum Start um 5:00 Uhr am Streckenrand. Von Stunde zu Stunde wurde es in den Städten, durch die man kam zunehmend voller und lauter. Spielmannszüge oder andere Klänge waren oft schon vor der Stadt aus zu hören. Zwischen den Städten saßen viele Zuschauer auf Campingstühlen oder Bierkästen und bejubelten die Teilnehmer. An vielen Vorgärten gab es die Möglichkeit seine Flasche aufzufüllen, aber auch viele Verpflegungsstationen mit der Möglichkeit Sportgetränke zu kaufen gab es.Im Großen und Ganzen lässt sich also sagen: Es war eine tolle Erfahrung, eine super Tour! Danke an Uli, der schon das zwölfte Mal an den Start gegangen ist, dass er mich animiert hat, das mit zu erleben. Auch danke an das tolle Team „de Slappe“ dass ich bei euch mitfahren konnte auch wenn ich die gesamten sieben Stunden Fahrzeit kaum ein Wort verstanden habe.
Die Teilnahme an der Elfstadentocht kann ich jedem nur wärmstens ans Herz legen! Die 15 Euro Startgebühr sind wirklich angemessen.
Last weekend the Schwarzwaldgiro took place at Freiburg, a german city close to the borders of France and Switzerland. Organized by Europeantouches cycling club and its visible head, Philipp, this event has really materialized what the cycling trend is all about nowadays.
First I spent some previous days riding with my friend Elgavacho at L’Alsace, concretely in the area of Les Vosges. This french region is full of medieval towns in which the main economic activity is all around the wine production and so it is the landscape. With mountains above the 1200m the fun is totally secured, plus there is the possibility to step by the different villages to have a piece of fine cheese with some wine at the end of the ride, all together just makes the area a must-visit place.
I will let the pictures explain themselves better than me and you can check the pre-rides in strava: 1st Pre Tour & 2nd Pre Tour
Talking about the Schwarzwald giro, we skipped the prologue on Saturday because we were staying still in France and not that close to the meeting point, but I have to say that after meeting all the guys the next day, we really regret it. The original event started on Sunday, at the Biosk, a cool meeting point in Freiburg where really good coffee and snacks are served with a really welcoming attitude. When we arrive there was already a bunch of 30 people with their respective bicycles and from the beginning to the end it was all about enjoying the ride together! To tell the truth, I was the first to make the group stopping, two flats in a time span of 5 minutes!
There were two groups, one starting from Basel and the other from Freiburg, after the meeting point the serious stuff started. During all the ride there was rock and roll waiting for everyone at the uphills, but right at the top everyone was regrouped and the same happened after downhilling. The scenery was beautiful all along each kilometer and though some graveled paths added some flat tires to the total bill it was worth the fun. Finally, we had a really cool surprise almost at the end with the Biosk Mobile Van which brought us in the middle of “no-where” coffee, brezen, amazing bio-pastry and the sweetest apple I have ever tasted.
All in all, I think that this event is going to become the referent or at least the example of what the road cycling scene is shifting to. It can’t become much bigger because it will lose its essence but I am pretty sure it is the very beginning of a new way of understanding cycling events.
A big thank to the photographers and anna – whose pictures have been used here-, the crew inside the support car, the Biosk guys and the europeantouches club for taking care of everything. My grade for the event is a 10 out of 10.
We also want to thanks our sponsors: #8bar #gironewroad #maxxistires #nhtc #relentlessenergy #chimpanzee #bagaboo #smparts and specially to GR Stern Bikes who provide us with the amazing machine that we will review soon here.
Unser Teamfahrer, Sam, hatte gerufen und einige sind gekommen, um für einen guten Zweck Km zu sammeln. Jeder gefahrene Kilometer wurde von Sponsoren in einen Euro umgewandelt. Mit insgesamt 11 Leuten konnten wir 1356 Km einfahren, dazu kamen noch 3 “Verrückte” (2x Darmstadt, 1x Duisburg ) die noch mal 753 Km beisteuerten. Macht 2109 Kilometer/€ die wir denke ich alle gerne gesammelt haben, insgesamt wurden von 802 Startern 47.902 € gesammelt! Einige Bilder findet ihr hier.
Die neue Spoke Nummer 16 ist endlich im gut sortierten Zeitschriftenhandel erhältlich und prall gefüllt mit jeder Menge Stories und News. Fixedpott und GoodTimesRoll durften auch wieder mitwirken, danke dafür, die Themen im Heft sind u.a.:
– Interview mit den Rad-Race Machern
– The Pott Fixed Crit
– Grip & Skid Reifentest
– Iberostar Mallorca Challenge
Die Niederlande sind jetzt nicht Australien oder Japan aber landschaftlich dennoch sehenswert. Im neuen Rapha Video “quält” sich eine Auswahl an Continetal Fahrern durch Holland und das bei wirklich ekelhaftem Wetter. Dennoch schön umgesetztes Video, mal wieder von Ertzui Film. Die Story hinter der Rundfahrt und weitere Bilder gibt es hier.
The GoodTimesRoll fixed team captain Carlos Serra started last week the Tegernsee MTB Marathon finishing in a really good 14th position in Elite category. That was the very first time we were testing in racing conditions the MTB tyres Maxxis had given to us, a pair of 29er Maxxis IKON Tubeless ready, which played a main role on getting that position at the end of the race. The race consisted in 3 main long uphills, not specifically a good scenario for a fixed rider, some quick gravy downhills and only a 3 kilometres long technical one. Here the testimony:
“In the first uphill I lost the top group and stayed in a second pack with a quick but more comfortable pace. The tyres rolled quick and felt light on the first part of asphalt and gravy trails, at the first downhill with the same gravy and slippery surface I broke away pulling some other riders in the back. Those tyres were just amazing, they had so much side-grip that you only need to do a gentle balance of the weight on the bike. The gap opened in this downhill was enough to reach the top of the second and shorter uphill with the group again. Unfortunately, the descent was not enough to break away again so, at the next uphill -extremely long for me- I was loosing some minutes with my reference group. Then a really technical and muddy downhill arrived, and I started to enjoy as a kid with a new toy. While I was downhilling I was passing by all my former “group-mates”, those who took me some time on the top, now they were stepped aside of the track. The MAXXIS IKON behaved so good on that muddy soil!
Although they are definetely not intended for this muddy and rocky ground, they allowed me to reach once more the top of the group. The last downhill, with the exact same conditions as the first one, was waiting for me and I used the opportunity to brake away. While I was flying on the curves I reached a solitaire 3 people group, now we were 4 people and worked together to roll over the last flat part of the track. It was not easy to keep the pace, we were really fast, but the low rolling resistance of that tyres allowed me to keep the speed and after playing my cards within that group, I went alone in the last 500 m to the finish.
All in all, I have the feeling that those tyres are an excellent all-rounders in racing conditions. With a price range below some of their direct competitors I really think they are just THE tyres for mountain bike this season. More Pics can be found over here and thank you to all our sponsors: Maxxis, Giro, 8bar, Relentless Energy, NHTC, Bagaboo, Chimpanzee, SM Parts!”
Gleich 3 neue Produkte gibt es im Cinelli Winged Store aus der Hobo Adventures Line. Cap, T-Shirt und Tasse haben ein wirklich passendes Design zum Hobo Thema, draussen in sein, die Natur genießen und neue Wege finden. Zur Kollektion und dem Rad sagt Antonio Colombo folgendes:
“Hobo Adventures is an apparel line dedicated to the new Cinelli Bootleg Hobo, a bicycle made for long-haul travelling, that takes its inspiration from the story of the Hobos, the legendary American vagabonds of the early 20th century. The Hobo Adventures stuff are inspired from the drawings made by the Cinelli Ambassador Dario Toso and his friend Claudio during their personal Hobo Adventures.
Hobo means love of adventure, wide open spaces, freedom of movement. It’s a way of life dictated by hard times like the gold rush and the great depression, but full of poetry! Starting from the early years of American XX century, nowadays the Hobo spirit is more alive than ever: we’ve found it in the soul of a traveller who rides his bike as the Hobo rode the freights. For the love of life, the open spaces and the world!”
Inspiriert von MacAskill, Ashton und Co haut der Italiener Vittorio Brumotti hier mal ordentlich einen raus. Viel Spaß!