Good Times Roll

Fixed Days 2017 in Hamburg

ein Bericht von Sam und Nils

Nachdem die Fixed Days in den letzten Jahren in Rotterdam (2016) oder Berlin (2015) stattgefunden haben, war dieses Jahr Hamburg der Austragungsort. Der von den Organisatoren rund um Saskia und Filip entworfene Zeitplan versprach jede Menge Spaß und wir hatten auf jeden Fall richtig Bock mal wieder unsere Bahnräder in der Hansestadt über den Asphalt zu scheuchen.

Die Anmeldung kostete für das gesamte Wochenende 20 € und konnte vor Ort oder im Vorhinein online entrichtet werden. Nachdem wir bei der Registrierung alte Bekannter wieder sehen, startet das Event mit dem City Ride zur Location für den „Straßen-Sprint“ und den „Track Games“. Die „Wettkämpfe“ ween im industriellen Hafengebiet von Hamburg ausgetragen. Dort haben sich mittlerweile trotz des Regens an die hundert unerschütterliche Fixed-Gear-Enthusiasten eingefunden. Auch Eigenbauten, wie z.B. Hochräder sind zu sehen. Die Stimmung ist typisch bierseliAuch Lastenräder und ein pag und es wird gegrillt. Trotz des Wetters kann man die Anfeuerungsrufe für die einzelnen Sprints schon aus weiter Entfernung hören und nach dem Regenschauer wird es dann auch zum Glück wieder einigermaßen trocken. Mit späterer Dunkelheit wird die Strecke mit Fackeln ausgeleuchtet, so dass man auch die anschließenden „Track Games“, den „Skid Contest“, „Track-Stand-Contest undden „U-Lok Pick Up“, gut beobachten kann. Danach geht es zurück zum Raum für Fahrradkultur.

Der Samstag beginnt bekanntlich um Mitternacht. Wir starten also feucht fröhlich mit der „Welcome-After-Race-Chillout-Party“ am Raum für Fahrradkultur. Es gibt Bier auf Spendenbasis nach dem Prinzip „Pay what you want“ und für alle die keine Bierdusche abbekommen haben, gibt es spätestens auf dem Rückweg eine fette Dusche Hamburger Platzregen. So kommt es, dass wir irgendwann Samstagvormittag bei strahlendem Sonne
schein aufwachen, unsere nassen Klamotten auf den Balkon hängen und teilweise angeschlagen in Richtung Velodrom aufbrechen. Als wir ankommen, ist das Cyclo-Cross-Rennen schon gelaufen. Die Sieger werden im Velodrom gekürt und alle sehen so aus als hätten sie jede Menge Spaß gehabt. Im Innenraum des Velodroms wird Bike-Polo gespielt und wir drehen die ersten Runden auf der Radrennbahn Stellingen.

Für uns geht es dann im Sprint auf der Bahn richtig zur Sache. Nach einer fliegenden 250-Meter-Qualifikationsrunde wird im K.O.-System um den Sieg gerungen. Gefahren werden klassische Bahnsprints: Die Münze entscheidet, wer vorne und wer hinten startet. Gefahren werden drei Runden, auf der ersten darf allerdings nicht überholt werden. Den von uns für die Wartezeit an der Ampel eingeübten „Track Stand“ kann man hier endlich mal in seiner eigentlichen Form präsentieren. Es wird in den Ausscheidungsrunden zum Teil um Zentimeter gekämpft.

An der Strecke sorgen die Hardbrakers wie gewohnt für die richtige Stimmung. Ein kleiner Funfact aus dem Renngeschehen beweist, wie hier trotz allem sportlichen Ehrgeiz mit Unklarheiten umgegangen wird: Nachdem ein Sprinter die vorher ausgeloste Reihenfolge beim Eins-gegen-Eins-Sprint nicht eingehalten hat, fragt er: „Willst du nochmal fahren?“ Daraufhin lautet die Antwort des unglücklich ausgeschiedenen Fahrers lapidar: „Ja, beschweren will ich mich, dass die Cola alle ist.“ Es geht also bei den meisten nicht ganz so ernst zu. Stefan Vis und Dave Noakes zeigen im Kampf um Platz drei, dass man sich auf der Bahn eine gefühlte Viertelstunde einen Track Stand, um die beliebte hintere Position liefern kann. Es gewinnt ein 17–jähriger Amerikaner, der zwar noch zu jung ist, um das Red Hook Crit zu fahren, aber auf der Bahn abgeht, als hätte er den kopflosen Klaus Störtebecker persönlich auf den Fersen.Nachdem der Wettkampf der „The Longest Lap“ auf der Bahn ausgetragen wird, geht es vor dem Velodrom mit dem Start des „Anti-G20-Gipfel-Alleycat“ weiter. Fast einhundert Alley-Katzen und Alley-Kater versammeln sich um das Black-Spoke-Collective, deren Vertreter kurz die Regeln erklärt. Angefahren werden müssen insgesamt zwanzig unterschiedliche Checkpoints, aufgelistet im liebevoll gestalteten Anti-G20-Reisepass, der als Manifest dient.An der russischen Botschaft muss man sich über Putin lustig machen und darf den für Russland obligatorischen Wodka runterkippen. In unserer Gruppe erledigt das Tom aus Rotterdam in Perfektion. Putin wäre vermutlich vor Wut blau angelaufen, hätte er das gesehen und mitgehört. An der italienischen Botschaft müssen sich zwei Freiwillige zu zweit mit einer ungekochten Spaghetti im Mund, die sie sich teilen über eine Treppe balancieren. Sam und Feije erledigen das mit Bravour und leicht homoerotischer Finesse. An der Türkischen Botschaft halten wir eine Lobhudelei auf das Staatsoberhaupt der Türkei, Erdogan. An der französischen Botschaft gibt es Wein mit einer geheimen Zutat zu trinken, die leider etwas widerlich geschmeckt hat. Schließlich dürfen wir an der Amerikanischen Botschaft unser politisches Wissen unter Beweis stellen und Zitate dem amerikanischen Präsidenten Trump oder einer anderen Person zuordnen. Zur Belohnung erhalten wir Dollarscheine. Das erfolgreiche Bewältigen eines Checkpoints wird mit einem Stempel in unserem Anti-G20-Reisepass belohnt.
Alles in allem ist dieses Alley Cat eine sehr runde Sache gewesen. Es war ein bisschen als hätten sich ein hoch motivierter Gesamtschullehrer für Gesellschaftslehre und ein Fixie-Kurier, die sich in der Antifa kennen gelernt haben, zusammen gesetzt und dieses Spiel entwickelt. Nur der drohende nächste Platzregen verhindert, dass wir unseren Reisepass komplett mit Stempeln ausfüllen lassen können. Als Out-Of-Towner sind wir zufrieden und finden, dass zehn von zwanzig Stempeln eine durchaus annehmbare Leistung darstellen. Zugegebener Maßen haben wir ein bisschen gemogelt und uns von unserem Wahoo von Checkpoint zur Checkpoint navigieren lassen. Zu unserer Überraschung darf man kaum einen Checkpoint auslassen, möchte man hier ganz vorne landen Unser großes Lob geht an all die Kreativen, die sich das Alley Cat und die dazu gehörigen Checkpoints und Aufgaben ausgedacht haben. Trotzdem wissen wir bis heute nicht, wo dieser verdammt Mexiko-Checkpoint gewesen sein soll, für welchen wir gefühlt jedes der sieben Decks mindestens eines Parkhauses am Mexikoring abgefahren sind.

Den letzten Checkpoint bekommen wir erst während dem Alley Cat mitgeteilt. Es geht zur Party Location in Altona. Für alle Teilnehmer, die nun seit gut drei Stunden durch Hamburg heizen, haben Filip und Freundin Chili gekocht. Nach der Stärkung geht’s immer wieder zwischen Bar und Goldsprint hin und her. Nach beendetem Goldsprint, der die Stimmung gut anheizt, haben auch wir uns endlich eine der „Fixed-Days-and-Hardbrakers-Helbing“ Flaschen verdient.
Auf der anschließenden Siegerehrung des Alley Cats werden die Preise verteilt. Viele Sponsoren haben sich nicht lumpen lassen und gute Sachen zur Verfügung gestellt. Schade nur, dass so viele direkt nach der Preisverleihung das Weite suchen, statt die After-Alleycat oder Pre-Crit-Party vernünftig bis in den Morgengrauen zu feiern, wie uns Sam das vorgeführt hat. Was dann passiert gehört nicht erzählt, da Sam mal wieder nichts hat anbrennen lassen. Also nächstes Mal besser bleiben, zu schreiben hätten wir viel… aber das gehört nicht hierher.

Zu guter Letzt werden noch die verschiedenen Sieger auf dem Podium geehrt. Auch diejenigen, die an den vielen verschiedenen Wertungen der Fixed Days teilgenommen haben und ganz vorne gelandet sind, dürfen sich hier ihre Preise abholen.

Wir haben bei den Fixed Days wieder eine wundervolle und herzliche Organisation durch Saskia und Filip erlebt. Auch möchten wir uns bei den vielen Helferinnen und Helfern, Köchinnen und Köchen, Bartenderinnen und –tendern, sowie unseren Gastgeberinnen Lina und Anna, die uns netterweise mit Schlafplätzen versorgt haben, herzlichst bedanken. Auch den vielen Hamburger Crews, die uns beherbergt und herum geführt haben gilt unser Dank! Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Dann aber mit etwas besserem Wetter, falls sich das irgendwie einrichten lässt.

Am 2. Juni startet der Tuscany Trail, ein 54o km langes, self supported “Rennen” auf Schotterpisten, auf denen auch noch etwas über 10.000 Höhenmeter zu bewältigen sind. Wem das eine Nummer zu krass ist, der kann sich auch noch für die “entspanntere” Variante anmelden. 100% Asphalt bekommt ihr beim Tuscany Road geboten, auf 570 km verteilt und dennoch mit ebenfalls über 10.000 Höhenmetern garniert und natürlich ebenfalls self supported. Die Anmeldung hierfür ist noch bis zum 30.6. geöffnet und das bis morgen Abend 23.59 Uhr sogar für nur 49€.

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Am Samstag wurde von der Radsport Rotte Ruhr zum 1sten Lauf der diesjährigen Beer Time Trial Championships geladen, und man kann Fug und Recht behaupten, dass bis auf wenige Ausnahmen, das Who-is-Who anwesend war. Die Regeln waren simpel. Eine Runde auf dem Walter Lohmann Ring, in welcher es gilt eine 0,5 Liter Dose Kaltgetränk zu leeren, wer mag kann eine Abkürzung samt “Strafpinnchen” nehmen. Die schnellsten 3 Zeiten gewinnen. Spaß hat es gemacht und denkt dran: Don’t drink and drive, wir sehen uns zum 2ten Lauf im Oktober !

Ein 175km Bikepacking Trip in der Ale Water Valley Region. Es scheint als hätte Markus Stitz da einen mehr als guten Job gemacht, denn das Video macht nicht nur Laune auf Bikepacking, die Route wurde auch direkt offiziell von Bikepacking Scotland ins Programm genommen.

IMG_4624Ab der kommenden Woche starten die Oakley Cycling Sessions. Organisiert werden diese von RadRace in Kooperation mit jeweils einer lokalen Crew in einer der insgesamt 15 Städte. Es werden pro Stop 2 Routen ausgearbeitet, auf denen jeder mit seinem eigenen Rad teilnehmen kann und die Möglichkeit hat, die neuesten Modelle mit der PRIZM Technologie zu testen. Nach den relaxten Rides wird es noch den ein oder anderen Drink for free geben und die jeweils 100 ersten Teilnehmer erhalten ein exklusives Goodie. Anmelden kann sich wie gesagt jeder, gleich welche Art von Rad man sein eigen nennt.

Unsere Buddies von der Radsport Rotte Ruhr führen euch am 1. Juni in und um Dortmund und freuen sich auf rege Teilnahme! Die konkreten Tourdaten sehen dann wie folgt aus:

Fotos und Text: Sam Baron

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Wer von uns stöbert nicht gerne auf den guten, oftmals amerikanischen Blogs wie dem Radavist? Dabei sehnt man sich schnell nach ähnlichen aufregenden Abenteuern, von denen man dort so viel zu sehen bekommt. Kaum eine Tour ohne außergewöhnliche Routen mit Fahrrädern, von denen man meist nur träumen kann und gefühlt zu jeder Tour und jedem Fahrrad eine funktional und optisch perfekt designte Tasche. Aber woher bekomme ich jetzt so eine Tasche? Vertreibt die irgendwer zumindest im europäischen Raum? Und was zahlt man wohl, wenn man sich auch ein persönliches Design direkt fürs eigene Fahrrad anfertigen lässt?

Meine Erfahrung bislang war, dass die besonders designten Taschen oftmals auf den jeweiligen Wunsch des Bestellers zugeschnitten und von kleinen Marken in den USA genäht wurden. Zudem wegen Kommunikationsschwierigkeiten, Versandkosten, Zoll etc. nicht wirklich oder nur zu einem kaum bezahlbaren Preis zu bekommen sind.

Im letzten Jahr (2016) stand neben unserem Teamausflug unter dem Motto: „We are going Sweden“ auch der Trip nach Rotterdam an und beides versprach schon im Vorhinein ein Abenteuer auf dem Rad zu werden. Nach den organisatorischen Vorbereitungen stand dann aber zum wiederholten Mal im Raum: Woher bekomme ich eine Tasche für den Lenker oder den Rahmen, für Kleinkram, Essen und Werkzeug um Platz im Trikot zu sparen? Wieder sucht man im Netz die perfekte, auf die persönlichen Ansprüche und Vorlieben zugeschnittene, passende Tasche. Von der Stange gibt es viele Taschen, keine allerdings die genau so war, wie ich sie gerne hätte.

Ich versuchte mein Glück mit einer Anfrage bei LifeIsARide, der 2014 gegründeten Unternehmung des studierten Mathematikers und Radkuriers Alex, der uns 2015 bereits Team-Cyclingcaps genäht hatte. Alex sprach schon des Öfteren davon, auch außergewöhnliche Ideen ausprobieren zu wollen und hielt sein Versprechen ein. Unsere Erfahrung wie aus einer Idee, ein Prototyp und vielleicht mal ein Produkt im Onlineshop wird, soll zeigen, dass solche Maßanfertigungen keinesfalls dem amerikanischen Markt vorbehalten sind.

Die erste Tasche die Alex näht, ist ein Prototyp für Sebastian von Aurora, der leider viel zu früh von uns gegangen ist und das fertige Produkt nie gesehen hat. Nachdem die erste Tasche fertig genäht ist, häufen sich die Anfragen von Freunden immer weiter. Ob per Instagram Nachricht, via E-Mail oder neuerdings Bestellungen aus dem Onlineshop, welchen es seit 2016 gibt. Hier können die „Standartprodukte“ wie Caps, Pedalstraps oder Rucksäcke direkt bestellt werden. Der Shop soll dabei der Vereinfachung im Bestellprozess der „normalen“ Sachen dienen und ist weniger eine Eingrenzung auf die dort gezeigten Produkte. Alex will weiter Produkte entwickeln, die es so noch nicht gibt. Taschen entwickeln, die von Einzelstück zu Einzelstück immer weiter verbessert werden und irgendwann auch im Onlineshop für eine breitere Masse angeboten werden könnten.

Neben diversen anderen Produkten, ist die Rahmentasche kurz vor der Einführung in den Onlineshop. Produkte wie die BikeBag, die auch auf Kundenwunsch entstanden ist, haben es schon in den Onlineshop geschafft und haben inzwischen viele Liebhaber gewonnen. Am Ende passt demontiert ein ganzes Fahrrad, samt Laufrädern, in den Rucksack und spart so viel Geld bei Flugreisen mit dem Fahrrad. Und die gut funktionierenden Taschen sprechen sich rum; zwei Exemplare des BikeBags wurden aus den USA bestellt und auch andere Brands lassen sich, wie es aussieht, von der Raffinesse des BikeBags von LifeIsARide inspirieren. Darauf gehen wir aber nicht näher ein 😉 Pro Tasche dieser Art braucht Alex in etwa zwölf Stunden an Arbeitszeit.

Wer jetzt Interesse an dem BikeBag oder anderen Rucksäcken hat, kann diese bei etlichen von LifeIsARide unterstützten Rennen gewinnen. Alle mit Puddingbeinen oder speziellen Wünschen können sich sonst auch wie gehabt direkt an Alex wenden. Für ihn ist es weiter ein Hobby, nicht Beruf. Weiter so Alex !

Rob Heran war in Marokko unterwegs und sorgt mit seinem neuesten Video für ordentlich #wanderlust und #fernweh !

Follow Rob Heran on his road trip to the Atlas Mountains in Morocco to fulfill childhood dreams and live the van life. Childhood dreams. We give up on them too easy, don’t we? We fall into the trap of “adult life”. We end up following the path that society expects us to. More than ever before, we’re expected to perform at the highest level. In everything we do. In our jobs, in our hobbies, even as parents and in our relationships. Sometimes it seems that the world offers more stages to perform on than opportunities to live.
Everything is expected to move faster, tob e performance-enhanced – whether LTE, social media, drugs or self-optimization. We get caught in the trap, again and again as our vision becomes more and more blurred. We are traveling so fast that we don’t see what’s going on right in front of us. We are racing in the tunnel into the light. We get lost, lose control or can’t stand the pressure anymore. We burn out in the useless, competitive race.
No wonder I see more and more people who decide to change direction and deliberately slow down. They quit their jobs and finally do what they always dreamed of, because they realize that tomorrow never comes.
It’s what’s here and now that counts. The clock of life is ticking. Step out of the trap, turn around and choose the life you dreamed of. Don’t be scared. Follow the dreams of your childhood.

The time has come to finally live my childhood dream. It seems like it took me a lifetime to get there. But finally, I arrived where I always wanted to be; In my own imagination of what Mountainbike riding means to me—infinite freedom (and the possibility to launch myself into orbit)

It was deep winter in January when I had everything finished. I‘ve set up the ramp only once before to see if the construction itself works, but I haven’t jumped it yet. Nevertheless, I packed my new built Evil Wreckoning bike and everything I needed for a three-month road trip adventure all the way down to the Atlas Mountains of Morocco. It has been a destination I always dreamed of visiting with my own car.

– Rob Heran –

Filmed by Sebastian Doerk/infinitetrails.de

4.20 Uhr Samstag morgen, mein Wecker klingelt. Um meine Freundin nicht unnötig zu nerven schalte ich diesen direkt ab und stehe auf, anstatt wie gewöhnlich den Schlummer Modus noch 2-3 mal zu aktivieren. Verdammt ist das früh, aber wir haben uns für eine Abfahrt um 5 Uhr morgens verabredet um beim Gravel Fondo Ride in Heidelberg teilzunehmen. Der kurze Ride durch die Stadt zu Sam gleicht The Walking Dead, man man man was sind um kurz vor 5 morgens für Gestalten unterwegs. Das Auto schnell beladen, starten wir mehr oder weniger fit (richtig Sam ?) in Richtung Darmstadt, wo wir noch unseren Buddy David einsammeln müssen. Heidelberg erreichen wir gegen 9.25 Uhr genügend Zeit sich allen bereits anwesenden Hallo zu sagen und sich bei einem Kaffee das neue Fahrstil Klubhaus etwas anzusehen. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto ging es gegen kurz nach 10 los, die Gegend rund um Heidelberg und wirklich schöne Teile des Naturpark Neckartal-Odenwald zu erkunden. Dies musste allerdings auch wirklich hart erkämpft werden, nach 12,6 km hatten wir bereits 503 Höhenmeter gesammelt, am Ende waren es 1.627 Hm auf 76,7km. Trotz der Strapazen ( da waren aber auch Anstiege dabei ) war es ein toller Ride, den wir mit rund 50 anderen bei absolutem Kaiserwetter teilen durften. Danke an Votec, Fahrstil und SRAM die das ganze auf die Beine gestellt haben, ich hoffe man wird den ein oder anderen dann im September bei Gravel Fondo Main Event wiedersehen !